Der Rundgang durch das größte Computermuseum der Welt startete für die 20 Sprachkursteilnehmer gut 5000 Jahre vor Beginn des Computerzeitalters mit der Keilschrift der Sumerer, die so eine Möglichkeit entwickelt hatten, ihre Daten auf Tontafeln zu sichern. Bevor Diedlinde Stach vom Heinz Nixdorf MuseumsForums auf ihrem Weg durch die Entwicklungsgeschichte der Computertechnologie mit der Gruppe bei den Computern angelangt war, ging es unter anderem zunächst zu den mechanischen Rechenhilfsmitteln und Rechenmaschinen, die es ermöglichten die Rechengeschwindigkeit immer weiter zu erhöhen. Diedlinde Stach (1.v.r.) erläuterte die Funktionsweise eines Abakus, der nach wie vor beispielsweise auch in China verwendet wird. Denn ist der Nutzer geübt, ist der Abakus einem Taschenrechner weit überlegen. In der Computerabteilung des Museums angelangt, zeigte ihnen die Museumsführerin Meilensteine wie einen zimmergroßen Röhrenrechner oder die ersten Computer, die Apple in den siebziger Jahren für private Nutzer konzipiert hatte.