Wasserkunst, Sonnenschein und Eiscreme

Als Einstieg in die Veranstaltung "Technisches Deutsch für ausländische Studierende" wählte Karina Rohlfing im diesjährigen Sommersemester eine Stadtführung mit Stadtquiz. Die vielfältige Nutzung des Paderwassers in Vergangenheit und Gegenwart zog sich wie ein roter Faden durch den Nachmittag. Vom Liboriuskump, einem Teil der Paderborner Wasserkunst, ging es zunächst bergab in das Paderquellgebiet, von dort wurde das Wasser im Mittelalter mithilfe eines Wasserantriebes in die oberhalb gelegenen Brunnen geleitet. An der Warmen Pader erinnern Skulpturen an das Wäschewaschen im Fluss. Eine Mühle nutzt nach wie vor Wasserkraft, um Getreide zu mahlen, während das unterschlächtige Wasserrad der Stümpelschen Mühle seit einiger Zeit Strom erzeugt. Die Fragen zu den Sehenswürdigkeiten konnten die CDTF-Studierenden und ihre Kommilitonen aus Lateinamerika, Osteuropa und dem Iran durch genaues Zuhören mühelos beantworten. Auf Einladung der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft ließen die Studierenden den Kurs mit einem Eis ausklingen.